Leitlinienarbeit hat zum Ziel, die Behandlung bei Mukoviszidose weiter zu optimieren. Aus diesem Grund investiert der Mukoviszidose e.V. in diese Arbeit rund 60.000 Euro im Jahr.
Mit der Leitlinie „Diagnostik und Therapie beim ersten Nachweis von Pseudomonas aeruginosa" hat der Mukoviszidose e.V. in Zusammenarbeit mit führenden Experten einen Meilenstein für die Therapie des für Mukoviszidose-Patienten gefährlichen Lungenkeims gesetzt.
Die Leitlinie ist für die Behandler ein wichtiges Instrument, um Pseudomonas optimal bekämpfen zu können. Für infizierte Mukoviszidose-Patienten ist es überlebenswichtig, dass der Keim frühzeitig aus der Lunge entfernt wird. Denn Pseudomonas führt bei den Erkrankten häufig zu chronischen, lebensbedrohlichen und Organ zerstörenden Lungenentzündungen.