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Bundesverband Mukoviszidose e.V. fordert Rücktritt von Dr. Klaus Heckemann (Vorsitzender der KV Sachsen)

Blaues Rechteck, darauf eine Grafik vom einem Brief, dazu der Text: Offener Brief
Stellungnahme des Bundesverbands Mukoviszidose e.V. zum Editorial der KVS-Mitteilungen 05-06/2024 von Dr. Klaus Heckemann - Offener Brief des Bundesverbands Mukoviszidose e.V. an die Mitglieder der KV Sachsen vom 22.08.2024
Blaues Rechteck, darauf eine Grafik vom einem Brief, dazu der Text: Offener Brief

Mit Erschrecken hat der Bundesverband Mukoviszidose e.V. die Äußerungen des Vorsitzenden der KV Sachsen, Dr. Klaus Heckemann, zum Thema genetische Diagnostik im Editorial der KVS-Mitteilungen 05-06 2024 zur Kenntnis genommen. In besagtem Schreiben beschreibt Heckemann seine Zukunftsvision, allen Frauen mit Kinderwunsch eine „komplette Mutationssuche nach allen bekannten, autosomal-rezessiv vererbbaren, schweren Erkrankungen“ anzubieten. Bei positivem Test des Partners sollte das Paar dann mittels Präimplantationsdiagnostik (PID) das Risiko für solche Erkrankungen ausschließen. 

Der Bundesverband Mukoviszidose e.V. hält diese Position aus mehreren Gründen für skandalös und fordert die sofortige Abberufung von Dr. Klaus Heckemann aus dem Amt als Vorstandsvorsitzender der KV Sachsen, bzw. seinen unmittelbaren Rücktritt. 

Offener Brief an die KV Sachsen mit unserer Stellungnahme sowie Ausschnitte aus dem Editorial der KSV-Mitteilungen 05-06/2024 (PDF)


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