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Saarbrückerin Susi Pfeiffer-Auler erhält Adolf-Windorfer-Medaille des Mukoviszidose e.V.

Susi Pfeiffer-Auler erhielt die Adolf-Windorfer-Medaille von Stephan Kruip. (Sie stehen im Garten und halten gemeinsam Urkunde und Medaille in die Kamera).

Susi Pfeiffer-Auler erhielt die Adolf-Windorfer-Medaille von Stephan Kruip.

Am 31. August 2024 übergab Stephan Kruip, Bundesvorstandsvorsitzender des Mukoviszidose e.V. die Adolf-Windorfer-Medaille an Susi Pfeiffer-Auler. Die Saarbrückerin wurde für ihr jahrzehntelanges Engagement für Menschen mit Mukoviszidose ausgezeichnet.
Susi Pfeiffer-Auler erhielt die Adolf-Windorfer-Medaille von Stephan Kruip. (Sie stehen im Garten und halten gemeinsam Urkunde und Medaille in die Kamera).

Susi Pfeiffer-Auler erhielt die Adolf-Windorfer-Medaille von Stephan Kruip.

„Heute stehen wir hier, um einer Person zu danken, die über Jahre hinweg das Herz und Hirn unseres Vereins im Bundesvorstand war,“ so begann Stephan Kruip seine Laudatio auf die engagierte Mutter eines Sohnes mit Mukoviszidose. Von 1993 bis 2013 war Susi Pfeiffer-Auler Sprecherin der Regionalgruppe SaarPfalz des Mukoviszidose e.V., von 1999 bis 2011 und von 2020 bis 2023 dann auch Mitglied im Bundesvorstand des Vereins, der sich seit 1965 für Menschen mit Mukoviszidose in Deutschland einsetzt. 

In ihrer aktiven Zeit leitete Pfeiffer-Auler nicht nur das Mitgliedermagazin MUKOinfo, sie sammelte auch fleißig Spenden, unter anderem mit Benefizaktionen des Homburger Frauenkabaretts oder beim Sonnenfinsternisfest 1999, bei dem 28.000 DM zusammenkamen, damals eine unglaubliche Summe. Für ihr Engagement erhielt Susi Pfeiffer-Auler 2008 auch das Bundesverdienstkreuz am Bande. Im Mai 2023 zog sich Pfeiffer-Auler schließlich nach über 30 aktiven Jahren in der Selbsthilfearbeit aus dem Bundesvorstand des gemeinnützigen Vereins zurück. Der Bundesverband ehrte sie nun für ihr jahrzehntelanges Engagement mit der Adolf-Windorfer-Medaille, der höchsten bundesweiten Auszeichnung des Vereins. Bundesvorsitzender Stephan Kruip sagte zum Abschied: „Und jetzt, da du deinen wohlverdienten „Unruhestand“ angetreten hast, fragen wir uns alle: Wie schaffen wir das bloß ohne dich?“


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